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1066 wurde ibenik als Castrum Sebenici erstmals erwähnt. Im 12. Jhd. fiel es unter ungarisch-kroatische Herrschaft, 1412 - 1797 unterstand es Venedig. In dieser Zeit entstanden großartige Bauten und das wohlhabende ibenik galt als eines der Zentren für Kunst und Kultur der Renaissance in Kroatien. Nach Venedig herrschte kurze Zeit Frankreich und anschließend Österreich-Ungarn bis 1917 über die Stadt.
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Dem Festland vorgelagert erheben sich ehemalige Berggipfel, die heutigen Kornaten, aus dem Meer. Sie gehören den Bewohnern der Insel Murter, die sie als Weideland für ihre Schafe und Ziegen erworben haben. Der Nationalpark Kornati, in dem das Fischen und Tauchen verboten ist, ist die Heimat von 350 Pflanzen- und rund 300 Tierarten.
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Von der mittelalterlichen Festung Sv. Ana hat man einen guten Ausblick auf die Stadt und ihre Umgebung. Zentral und schneeweiß steht die Renaissancekathedrale, die auf gotischen Resten errichtet wurde, in der Mitte der Stadt. Die Katedrala Sv. Jakova wurde aus einheimischen Steinen gebaut und zeugt noch heute von der Kunst der Steinmetze, die die Steinplatten zum Teil ohne Mörtelverbindung aneinanderfügten. |
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Die zwei gotischen Portale sind mit Figuren und fein verzierten Säulen geschmückt. Im Inneren führt eine Treppe zum Paptisterium mit seinem reich verzierten Taufbecken hinunter. Da der dreischiffige Innenraum nicht verputzt ist, kann man überall die Steinkonstruktion erkennen. Die Innenstadt von ibenik ist eine Fußgängerzone, kein Wunder, sind doch die engen Gassen mit den vielen Treppen höchstens mit einem Moped zu befahren. Hier findet man Lokale und Souveniershops, außerhalb der Altstadt Parkplätze und alle Arten von Geschäften.
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Šibenik
Insel Pak - Jablanac (Kvarner Bucht)
Nationalpark Plitvice / Plitvicer Seen
Nationalpark Plitvice / Plitvicer Seen
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