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40 km nordwestlich von Tulum liegen
im dichten Urwald zwischen fünf Dolinenseen die Mayaruinen von Cobá. Erbaut wurde diese
Zeremonialstätte während der klassischen Mayaperiode von 600 bis 900 n. Chr., rund 40
000 Menschen sollen hier einst gesiedelt haben. Von der Anlage und Architektur her weist
diese Stätte deutliche Parallelen zu den klassischen Mayastätten in Guatemala (z. B.
Tikal) auf. Von hier führte eine knapp 100 km lange Straße nach Yaxuna und von dort gibt
es eine weitere Verbindung nach Chichén Itzá. Unbekannt ist, weshalb der Ort aufgegeben
wurde.
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Im rituellen Ballspiel ullamaliztli
ging es um Leben und Tod: Die unterlegene Mannschaft wurde geopfert. Zwei Mannschaften
versuchten dabei einen die Sonne symbolisierenden Kautschukball mit Ellenbogen, Knien,
Gesäß und Hüften durch zwei Steinringe zu schlagen, die an beiden Seiten des
Ballspielplatzes angebracht waren. In der Architektur verwendeten die Maya anstatt des Bogens Kragsteingewölbe.
Steine gegenüberliegender Mauern wurden, in der Höhe verkragt, aufeinander geschichtet,
bis ein einziger Stein in der Mitte ausreichte, das Gewölbe abzuschließen. |
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Quellenangabe: | Mexiko Travel Handbuch, Silvia
Mayer, John Fisher; 4. Auflage 1996, Stefan Loose Verlag |
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